Jugend ohne Gott, Ödön von Horváth
- montpellierabibac
- 8 janv. 2016
- 8 min de lecture

Bedeutung des Titels
Dieser Jugend fehlen Wertvorstellungen, niemand zeigt ihnen das richtige Weg. Es ist eine Jugend ohne Gewissen, Brüderlichkeit, Solidarität, Respekt, individuelle Verantwortung oder Moral. Gott stellt vielleicht die Moral dar; er steht im contrast zum Zeitgeist.
Erzählperspektive:
Sicht des Lehrers. Ich-Erzähler. Es schafft eine Nähe und Authentizität. Der Lehrer berichtet, erlebt, beurteilt, beobachtet, imaginiert und errinert sich.
Aber es gibt auch andere Perspektiven, die die Sichtweise des Lehrers erweitert:
Julius Caesar (im Dialog); der Pfarrer (auch im Dialog), "Z" (im Tagebuch), seine Eltern (Abschiedsbrief und Geburtstag) und der Feldwebel + Rex (in der Zeitungsnotiz)
Aufbau des Romans:
Kap. 1: Einleitung
Kap. 2-7: Gesellschaft in der Schule
Kap. 8-20: Beziehung Z/Eva im Zeltlager
Kap. 21-29: Mord + Prozess
Kap. 30-43: Suche nach dem Mörder
Kap. 44: Schluss
Höhepunkt der Handlung?
Kap. 21: Der letzte Tag => Mitte, Entwicklung des Lehrers
Kap. 29: Der Fisch => Entdecken des Mörders
Kap. 27: Das Kästchen => Lehrer sagt die Wahrheit
Wie wird der Lehrer im Anfangs Kapitel dargestellt? Was erfahren wir über ihm?
Es ist am Tag seines vier und dreissig Geburtstag. Er ist ledig (nicht verheiratet) und ohne Kinder. Nur seine Eltern schreiben ihm zum Geburtstag. Sie sind religiös und haben einen kühles Verhältnis zu ihrem Kind. Er ist Lehrer für Geschichte und Geographie in einem staatlichen Gymnasium. Seine Beziehung zu dem Schüler ist unpersönlich. Er ist unzufrieden mit seinem Beruf.
Beziehung Lehrer-Schüler
-Grosse Distanz
-"Hass"
-verschiedene Wertvorstellungen
-kaum Kommunikation
Der "Aufsatz-Konflikt"
Situation: Der Lehrer korrigiert die Geschichtsaufsätze seiner Schüler, die von Kolonien handeln. Einer der Schüler, der "N", schreibt:
"Alle Neger sind hinterlistig, feig und faul."
Reaktion des Lehrers: Der Lehrer schreit erst auf, und will "N" gleich korrigieren, aber danach fällt ihm ein, dass es im Radio gesagt worden ist, und also nicht widersprochen werden sein kann. Der Lehrer entscheidet also "N" laut zu sagen, was er von seiner Haltung denkt.
Reaktion der Schüler: "N" reagiert nicht gut, den er versteht nicht, dass "auch die Neger Menschen sind". Die Eltern von "N" wollen sogar mit dem Lehrer sprechen. Danach unterzeichnen alle Schüler dieser Klasse ein Brief wo sie sich einigen um den Lehrer zu bespitzeln.
Der Vater von "N"
-er fühlt sich besser und höher gestellt (selbstsicher)
-er denkt er wüsste mehr als die anderen (insbesondere Interpretation der Bibel)
-er verkörpert einen Typus
-er doziert
-er meint, dass man die Bibel den Zeitgeists entsprechend interpretieren muss
-er bezeichnet den Aufsatz-Konflikt als ernst, unerhört und droht den Lehrer
-er sagt, der Lehrer mache Sabotage am Vaterland
-er unterstellt den Lehrer Humanitätsduselei
-er sagt er sei für Gerechtigkeit
=> Der Vater von "N" ist staatstreu, ein Vertreter der herrschenden Ideologie, des Zeitgeistes, ein Nazi
Der Schuldirektor (Philippi)
-er ist verständnissvoll
-er befolgt die Vorschriften (die Jugend soll zum Krieg erzogen werden)
-er hat seine Meinung geändert (er war früher für Frieden)
-er ist passiv, erleidet die aktuelle Gesellschaft und verbirgt seine echte Meinung
=>Philippi ist ein Mitlaüfer, der nur an seinen Interessen denkt
Der "Semmel-Konflikt"
Situation: Fünf Schüler verprügeln einen anderen
Reaktion des Lehrers: Er versteht die Motive der Schüler nicht
Reaktion der Schüler: sie schämen sich nicht
Ein paar wichtige Kapitel
Kapitel 1: Die Neger (So tun, als ob alles in Ordnung wäre)
-Der Lehrer versucht seine Unzufriedenheit zu verstehen und zu bekämpfen
-Er ist mit dem System und den Medien nicht einverstanden
-Er ist passiv und geht Konflikte aus dem weg
-Es ist ihm langweilig
Kapitel 5: Die Pest
-Der Lehrer will nicht an Gott glauben: "Es ist mein freier Wille"
-Kritik an Gott durch Zitate des Pfaffen: "Gott ist das schreckliste auf der Welt".
-Viele widersprüchliche Gefühle: die Werte sind völlig durcheinander
-Kritik an diese individualistische Gesellschaft
Kapitel 22: Die Mitarbeiter
-Am Anfang ist es ruhig, als ob er nicht betroffen wäre
-Er hat Interesse für die Meinungen der Anderen
-Er verteidigt den Schüler
Kapitel 27: Das Kästchen (Das Geständnis)
-Die Haltung des Lehrers: am Anfang ist er unsicher und hat Zweifeln aber am Ende des Kapitels fühlt er sich ruhiger.
-Sein Verhalten: Ob er von dem Anderen verurteilt wird ist ihm egal. Nur seine Meinung über Gott ist wichtig
-Der Lehrer hat keine Angst mehr vor Gott weil er die Wahrheit gesagt hat und weil er weiss, dass Gott ihm dadurch beschützen wird.
Kapitel 29: Der Fisch (Vertrauen in Gott?)
-Als Eva das Wort "Fisch" sagt, springt der Lehrer auf: er ist plötzlich ganz nervös und schreit "Ein Fisch!".
-Der Lehrer der normalerweise alles richtig beobachtet, zuckt zusammen, plötzlich ist ihm alles egal
Kapitel 31: Fahnen
-der Lehrer ist ein isolierter Mensch (deprimiert, bleibt allein zu Hause)
-ein Gegensatzt
-Er folgt aber der Bewegung
-"Lieber Brot als Tot": er will sein Beruf nicht verlieren, seine Situation verschlechtert sich.
Kapitel 35: Herbst - nichts besonders vermerkt - erstes Kuvert des Klutes --> positiv fur den Lehrer - der Lehrer weiss nicht ob er Eva liebt - Eva wird mit Schnee vergliechen obwohl es gerade Sommer ist (Zwiespaltig)
Kapitel 44: Über den Wassern
-Wie am Anfang:
->Blumen von der Hausfrau
->Brief von den Eltern
->Allein bei ihm zu Hause
-Aber trotzdem Unterschiede:
Am Anfang: Am Ende
->Sein Leben ist leer ->Er ist zufrieden, friedlich
->Sein Leben ist Monoton ->Er fängt ein neues Leben an
->Er ist ganz alleine ->Er denkt trotzdem an die Leute, Ironie, Selbstironie, keine selbst Wirkung
Entwicklung des Lehrers
Passivität, Angepassenheit Gott als leere Formel, als Sprachhülse
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Zweifel, Infragestellung Ablehnung, Furcht, Schrecken
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Wandel seiner Gefühle zu Eva (von Vertrauen in Gott, Gottesnähe
sexuellen Interessen zu nächster Liebe) |
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Freie Entscheidung zum Verlassen des Systems, Gott als die Wahrheit
Ablehnung der neuen Ideologie
=>im Laufe des Romans spielt Gott eine immer grössere/wichtigere Rolle und greift auch aktiv in das Geschehen ein, als ob er einen Figur des Romans wäre.
Das Dorf
-ein stillgelegtes Sägewerk -arm, niedrige Löhne, Not
-Arbeitslose -unterernährte Kinder
-Heimarbeiter (Arbeiter, die manuellen Dingen produzieren, und die Pro Stück gezahlt werden)
=>Ansätze zu einer Sozialkritik
=>Hinführung zum Gespräch Lehrer-Pfarrer
Auf dem Weg zum Pfarrhaus
Pfarrer : ein gemütlicher Herr
Einladung um Wein zu probieren
Gute Beziehung zu den Bauern, sie respektieren ihn
Schlechte Beziehung zu den Heimatvertriebenen
Heimarbeiter : -sie grüssen den Pfarrer nicht, sie sind "verhetz"
-"graue Haüser, [...] Kinder mit weissen alten Gesichtern bemalen bunte Puppen. Hinter Ihnen ist es schwarz." =>Farbsymbolik: traurige Atmosphäre
-"Sie sparen Licht"; "keinLicht"; "finster" => Lichtmetapher : Trostlosigkeit, Hoffnungslosigkeit
Das Pfarrhaus Die Kirche
liegt gemächlich da ein strenger Bau
um herum: ein Garten, Gemüse um herum: der Friedhof
Gartenzwerge, ruhendes Reh, Pilz weisse Blumen, Kreuz
blauer Dunst Glocken
Sauberkeit, kein Staübchen alles Staub
->Leben, einladend ->Beängstigend
=>Ansätze zur Kirchenkritik
Debatte Pfarrer/Lehrer
Der Pfarrer:
-Wenn man nicht an die Erbsünde glaubt, glaubt man auch nicht an Gott
-Schon vor dem Christentum hat es die Vorstellung einer Erbsünde gegeben (Thales von Milet)
-Es ist normal, dass die Kirche auf der Seite der Reichen steht, denn die Reichen haben die Macht im Staat und die Kirche muss auf der Seite des Staates stehen.
-Gott geht durch Gassen, d.h. dass er sich um die Armen kümmert
-Gott ist schrecklich, er straft
-die Gesellschaft beruht auf Eigenliebe, Heuchlei und roher Gewalt
-er kritisiert auch die Kirche
-er ist strafversetzt worden
-er freut sich, dass es der Kirche nicht gut geht
-Arbeitslosigkeit und soziale Probleme erfordern andere Produktionsverhältnisse
=>Distanz zur Kirche, aber Verhalten der Menschen sei ihrer freier Wille.
Der Lehrer
-er glaubt nicht an Gott und an die Erbsünde
-die Kirche steht immer auf der Seite der Reichen
-ein Gott, der Kinder strafft ist erbärmlich
=>er übt Kritik an der Kirche: sie erfülle nicht ihre Aufgabe, die Armen zu helfen; die Armut sei die Ursache des schlechen Verhaltens der Menschen
Julius Caesar
Positiv:
-er nimmt Abstand zu allem
-er macht viele Experimente
-er wird in seinem Milieu respektiert
-er hat seine eigene Meinung
-Er ist ein Ausseseiter (was in seiner Zeit etwas positives ist)
-er ist ein Werkzeug von Gott
-er ergreift Initiativen un macht viele Analysen
-Er ist aufmerksam und einfühlsam (er merkt, wie seine Freunde sich fühlen)
-er ist hilfsbereit ("es fiel mir plötzlich auf, wie sie traurig waren [...], dass ich ihnen helfen musste")
Negativ:
-er benuzt merwürdige Mittel um den Fisch zu fangen (Nachtlokal, Prostituierte)
-er ist ein Erotoman
-er benuzt die Leute, um seine Ziele zu erreichen
-er hat sich mit einer minderjährigen Schülerrin eingelassen
-er ist berechnend
-er manipuliert die Menschen
-er führt "eine getarnte Existenz"
Funktion der Eva im Roman
-Gesellschaftskritik : Eva als Produkt der gewatigen Gesellschaft
-Stellvertreterin für das weibliche Geschlecht
-Symbol für die Vertreibung aus dem Paradies, also Anspielung auf die Erbsünde
-Verdeutlichung der Tragweite der Entscheidung des Lehrers, im Prozess, die Wahrheit zu sagen.
-Verdeutlichung der Wandlung der Lehrers durch seine veränderte Gefühle zu ihr
Welchen Ausdruck findet der neue Zeitgeist diesem Bereich?
Die Schule :
-Der Lehrplan wird von der Politik bestimmt
-Der Unterrichtsziel ist, die Meinung des Staates zu übernehmen
-Eigene Gedanken sind den Schülern verhasst
-Rassistische Ideologie wird unterrichtet
-Die Schüler, die eine eigene Meinung haben, müssen sie verheimlichen
-Fairness existiert nicht (in der Gesellschaft auch nicht)
-Es heerscht Respektlosigkeit in der Schule
-Sie sind sehr heulerisch
-Sie werden herumkommandiert
Die Familie
-Der Lehrer hat eine oberflächliche Beziehung zu seinen Eltern
-Er will selber auch keine Kinder kriegen
-Der Vater von Otto ist Systemtreu, also ist Otto auch Systemtreu
-Die kälte im Elternhaus von "T" : kein Schutz, Liebe oder Vertständnis
Die Freizeit
-In den Ferien sollen sie in einem Militärlager fahren
-In der Freizeit machen sie eine vormilitärische Ausbildung : sie üben für den Krieg
-Es wird nicht gut betrachtet, ein Tagebuch zu schreiben
-Individualismus wird bekämpft : Gruppenzwang
-Die Schüler sind Kühl miteinander
-Manche sollen verheimlichen, was sie machen
-Mädchen sind unterdrückt
Die Medien
-Man darf dem was im Radio geschrieben wird nicht widersprechen
-Riesen Unterschied zwischen dem was in den Medien geschreiben wird und die Realität
-Im Kino werden die Nachrichten gezeigt
-Jeder sagt nur was seine Rolle entspricht
Die Politik
-Sie verbietet manche Bücher
-Das Privatleben des Staatschefs soll mit der Bevölkerung geteilt werden
-Wirtschaft und Politik haben enge Beziehungen
"T's" Erscheinungen
1) Er verprügelt "F" , geholfen von 4 anderen Schüler (Semmel-Konflikt)
2) An der Beerdigung von "W" S.25
3) Nach der Öffnung des Kästchens S.58
4) Gespräch im Kaffee mit dem Lehrer
5) Bei ihm zu Hause (Zettel)
"T" ist ungefähr 13 Jahre alt, hat zwei helle runde Augen, ohne Schimmer, ohne Glanz, mit denen er alles ganz genau beobachtet. Er ist ein Schüler der Hitlerjugend. Sein Vater leitet ein Konzern (grand groupe), also hat er ein Luxusleben. Vor allem möchte er wissen wie es ist zu töten, und ermordet "N". Er ist das Ergebniss dieser autoritären Gesellschaft, die die Gefühle der Menschen abschaffen will.
Schuldthematik
Eva ist
-schuldig weil sie -respektlos ist
-"Z" verführt hat
-gelogen und gestohlen hat
-eine alte Blinde Frau geschlagen hat
-ohne Werte ist
-unschuldig weil sie -ein Opfer des Zeitgeistes ist
"T" ist
-schuldig weil er -"N" getötet hat, nur um zu sehen wie es ist zu sterben
-mit einer Prostituierten geschlafen hat
-unschuldig weil er -ein Produkt des Zeitgeistes ist
-von seinen Elternverlassen wurde
-sehr einsam ist
Die Mutter von "T" ist
-schuldig weil sie -ein Teil des Briefes von "T" zerrissen hat
-sich um ihren Sohn nicht gekümmert hat
-Beweissmaterial verschwinden lassen hat
-Gefühlskalt ist
-ihre Gesellschaftlichen Kontakte als wichtiger
betrachtet als ihren Sohn
-unschuldig weil -ihren Man nie da war
-in dieser Zeit die Rolle der Frauen war, sich um
die Karreire ihres Mannes zu kümmern
Der Lehrer ist
-schuldig weil er -"T's" Tagebuch gelesen hat
-die Ermittlungen verhindert hat, in dem er gelogen hat
-das Kästchen gebrochen hat (Sachenbeschädigung)
-Feige ist
-sich nicht genügend um seine Schüler kümmert
-ist unschuldig weil er -ein Produkt der Gesellschaft ist
-durch den ersten Weltkrieg traumatisiert worden
ist und das Glauben verloren hat
-kühle Beziehungen zu seinen Eltern hat
Eine Kritik der nazionalsozialistische Kulturpolitik
Das Ziel dieser Kulturpolitik ist : die Gleichhaltung der Gesellschaft
Mittel: -Zensur der Medien, der Schriftstellern
-Propaganda
-Erziehung, Gesetze und Vorschriften
-Jugend Organisationen
-Man spricht von politische Entgiftung, von Saüberung (Wortschatz des Körpers, der Sauberkeit)
Hitler über die Erziehung der Jugend
Erziehungsziel: Eine gewaltige, unerschrokene, grausame, stark, schöne, atletische Jugens herstellen
Dazu muss die Jugend lernen, Schmerzen zu ertragen, die Todesfurcht besiegen, Beherrschung lernen. Es darf nichts Schwaches und nichts Zärtliches an ihr sein.
Der Einzelne im Faschistischen System
Er kann
-eine Aussenseiterstellung, eine gesellschaftkritische Haltung haben (JC)
-ein heimliches Andersdenken haben, eine indireke aktive Widerstand leisten (Schüler B)
-sich anpassen
-Das System unterstützen
Natur des Romans :
Sowohl ein detektivischer Roman...
- Mord
- Prozess und Untersuchung
- Verdächtige, Anwalt, Zeugen
- Spannug
... wie ein religiöser Roman...
- biblische Motive
- Titel
- Pfarrer
- Gott
- Entwicklung des Lehrers im Bezug zu Gott --> Hauptthema
... wie ein sozialkritischer Roman.
- Kritik der Jugend --> Fisch
- Kritik der Erziehung
- Kritif der Heimarbeit
- Kritik des sozialen Drucks
- Kritik des Zeitgeistes
- Kritik der Kirche
Das Augen-Motiv in "Jugend ohne Gott"
- Augen --> Hass
--> sexuelle Anziehung
--> Verständnis
--> Blick von Gott
Entwicklung der Beziehung zu Gott durch den Blick.
--> reflektieren die Beziehungen zwischen des Menschen
--> reflektieren die Seele
Andere literarische Motive
-der Fisch
-das Augen-Motiv (wie schon gesehen)
-die marschierende Venus
-der römishe Hauptmann
Sprache und Sprachwendung
-juristische Sprache (Justizsprache)
-Militärsprache
-kirchlich-religiöser Sprachgebrauch
-biblische Sprache
-Verwaltungssprache
-Nazi Sprachgebrauch
-Alltagssprache
-Sprache in Abkürzungen
->Die unterschiedliche Verwendung von Sprache in Horvaths Roman ist dazu da, um die verschiedenen Figuren, Gruppenzugehörigkeiten und Weltanschaungen zu charakterisieren.
Theaterstück "Jeunesse sans Dieu" in Arles
Die Figur des Lehrers:
Beziehung zu Gott geringer
Beziehung zu Eva: sie verfürht den Lehrer
->Lied "Touch me" (kindlich, wie ein Automat, Verführerin: -Produkt der Gesellschaft
-Sexuelles Objekt
-Traum des Lehrers
-Distanz zwischen Lied und (???)
Innerer Monolog: Dialog zwischen zwei Männer (guten und schlechten Gewissen.
Kostüme und Bühnenbild
-Die Kostüme haben die Figuren charakterisiert
-Das Bühnenbild hat nicht gewechselt, aber mit Details konnten wir verstehen, dass der Ort gewechselt hat (Beleuchtung, Zelt...)
Vergleich Theaterstück/Roman
-kein Tormann
-Eva sagte die Wahrheit vor dem Lehrer
-Kein Raub bei die Alte
-Julius Caesar hilft nicht den T zu fangen
-keine Szene mit der Prodtituierte
-T's Mutter gibt das Zettel
Vergleich Film/Theaterstück
-in beiden wurde die Szene mit W weggelassen
-weniger Schauspieler
Gespräch mit F. Orsini (Regisseur des Theaterstücks)
-Erste Inszenierung der Bühnenfassug eines Romans
-ein europäisches Projekt : die Nazizeit aus französischer Perspektive
-Parallellen zw. "Jugend Ohne Got und aüsseren Umständen der Proben
-Analyse des Schuldbewustseins (Freud-> Psychanalyse)
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